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Seit 2012 arbeitet das Vicco-von-Bülow-Gymnasium mit europäischen Partnerschulen im Rahmen von Erasmus- (füher: Comenius)projekten zusammen. In einem festgelegten Zeitraum steht ein bestimmtes Thema im Mittelpunkt, das aus der Perspektive der unterschiedlichen Partnerländer erforscht wird. Die gemeinsame Kommunikationssprache ist Englisch. Die Zusammenarbeit erfolgt digital über die Plattform eTwinning und im Rahmen von internationalen Treffen von Schüler- und Lehrergruppen an den jeweiligen Partnerschulen, wo auch Einblicke in die Kultur der Länder und, durch den Aufenthalt in Gastfamilien, in die Lebensweise geboten werden. Finanziert wird die Projektarbeit durch Mittel der EU, die der Schule durch eine Finanzvereinbarung mit dem PAD (Pädagogischer Austauschdienst) zur Verfügung gestellt werden.

Unsere Projekte behandelten das Thema Inklusion (Do you think I'll fit in?), den Schwerpunkt Sprache mit Sprechen, Hören, Lesen und Schreiben (Skills for Success), die Bedeutung einer gesunden Lebensweise (Enjoy a Healthy Lifestyle) und die heute im Alltag noch sichtbare Spuren der Geschichte (Roads to History). Wir hatten Partnerschulen in Spanien (Torrefarrera, Huelva), Italien (Gubbio, Terni und Lampedusa), Frankreich (Troyes), der Türkei (Istanbul) und Nordirland (Belfast).

Seit 2021 ist das Vicco.von-Bülow-Gymnasium bei dem Erasmusprogramm akkreditiert, das heißt, für einen Zeitraum von sieben Jahren können Finanzmittel für unterschiedliche Aktivitäten im Rahmen von Erasmus abgerufen werden. Dazu gehören die traditionellen Projekte für Schülergruppen, aber auch Einzelaufenthalte von Schüler*innen im Ausland, zum Beispiel im Rahmen eines Berufspraktikums sowie Lehrerfortbildungen.

Roads to History: Bi-nationales Treffen in Terni (Italien), 27.2. bis 3.3.2023

Am Montag begann unsere Reise mit dem Treffen am Flughafen um 12:30 Uhr. Danach haben wir unser Gepäck abgegeben und die Security Kontrolle passiert. Unser Flug startete um 14:50 Uhr. Um 17:30 landete der Flieger in Rom, woraufhin uns ein kleiner Bus 2 Stunden lang nach Terni fuhr. Um ca. 21 Uhr kamen wir dann in Terni an der Schule an, wo unsere Partner auf uns warteten. Mit ihnen fuhren wir dann in die Gastfamilien.

Am Dienstag trafen wir uns um 8:00 morgens an der Schule (Scuola Media Orazio Nucola). Als erstes gab es dann einige Aufführungen der einheimischen Klassen, woraufhin die offizielle Begrüßung stattfand. Daraufhin begannen wir an unseren Präsentationen in den Gruppen zu arbeiten, die aus einem Deutschen und drei Italienern bestand. 

Roads to History: Internationales Treffen in Torrefarrera (Spanien), 7. bis 11.11. 2022

Erster Tag: Um 13:15 sind wir in Barcelona gelandet. Danach ging es direkt raus aus dem Flughafen, wo wir unsere Partner getroffen haben. Nach wenigen Minuten Verspätung kam unser Bus. Von dort sind wir direkt zur La Sagrada Familia gefahren. Hier gab es erst mal Mittag in den umliegenden Restaurants und dann ging es schon auf zur Führung in die Kirche. Nach einer Stunde in der beeindruckenden, von Antoni Gaudi entworfenen Kirche sind wir dann zu Passeig de Gràcia gefahren und haben uns die Häuser “Casa Batlló und Casa Ametller” angeschaut. Diese sind auch architektonische Meisterwerke des spanischen Jugendstils (Modernisme). 
Danach sind wir in Richtung Torrefarrera gefahren. Auf dem Weg gab es noch ein traditionelles Sandwich. Zum Abschluss eines langen Tages sind wir bei unseren Gastfamilien eingekehrt.

Roads to History: Erasmustreffen in Panevėžys

Am Montag den 26.09.2022 sind wir mit dem Erasmus Projekt nach Litauen geflogen. Wir haben uns früh am Morgen am Flughafen getroffen und sind nach Riga (Lettland) geflogen. Von dort aus sind wir 2 Stunden nach Panevėžys mit einem Reisebus gefahren. Als wir an der Schule von unseren Gastschülern angekommen sind, haben sie uns schon vor der Schule empfangen und jeder ist mit seinem Gastschüler mitgefahren. Wir hatten dann eine Zeitspanne von ca. 2 ½ Stunden die wir individuell, mit unserer Gastfamilie verbringen konnten. Um 18:00 Uhr haben wir uns alle zusammen an der Schule getroffen. Die litauische Schule hat uns eine traditionelle Tanzgruppe organisiert und wir haben 2 Stunden zusammen getanzt und litauische Spiele gespielt. Zum Abendessen gab es noch traditionelles Essen und wir haben uns viel mit den anderen Schülern und Lehrern ausgetauscht. Am Abend sind wir dann alle, erschöpft von dem Tag, in unsere Gastfamilien gegangen.