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Das Fach Geschichte: Bereit für deine eigene Zeitreise!

Von den Tiefen des Mittelalters, über die Zeit des 20. Jahrhunderts mit Nationalsozialismus, geteiltem Deutschland bis heute  gibt es hier unzählige  Welten zu entdecken und zu verstehen und dabei besonders zu erfahren, wer wir sind, woher wir kommen und was uns bewegt.

Dazu gehen wir auf eine Reise in die Vergangenheit, du suchst mit allen Sinnen nach Spuren der Geschichte, wir unternehmen Traumreisen, durchsuchen das Internet, schreiben eigene Geschichten, lassen Geschichte in Bildern und Ton wiederauferstehen. Es geht nicht, um das Pauken von Jahreszahlen wie früher, sondern das Verstehen und Erfahren der eigenen Wurzeln.

Geschichte - Unterricht am Vicco-von-Bülow-Gymnasium

- Geschichte wird in der Sekundarstufe I wechselweise ein oder zweistündig unterrichtet.
- Wir entdecken gemeinsam Geschichte am Ort des Geschehens auf zahlreichen Exkursionen z.B. in die Stasi-Gedenkstätte, nach Potsdam, Krakau oder Weimar.
- Daneben konzipieren u.a. eigene Museen, befragen Zeitzeugen, ….

Rahmenlehrpläne

Rahmenlehrplan für die Sekundarstufe I zum Nachlesen

Rahmenlehrplan für die Sekundarstufe II zum Nachlesen

Lehrende im Fach Geschichte
  • Frau Bessenroth
  • Frau Craatz
  • Frau Jank
  • Ref. Frau Niebuhr
  • Ref. Frau Schröter
  • Frau Dr. Sissakis
  • Herr Grass
  • Herr Holler
  • Herr Jentzen
  • Herr Schuster

Landessieg im Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

Paula Spikermann hat einen Landessieg im diesjährigen Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten gewonnen. Im Rahmen des Wettbewerbs „Mehr als nur ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte“ hat sie sich befasst mit dem Oberlinhaus in Potsdam, wo Taubstummblinde seit dem 19. Jahrhundert einen Ort zum Leben und Lernen finden konnten. 
 
Paula hat in akribischer Quellenarbeit anhand dreier Schicksale dargestellt, inwieweit man hier dem gesellschaftlichen Diskurs über Behinderte stets der eigenen Zeit voraus war. Unterstützung hatte sie durch ihre Geschichtslehrerin Dr. Manuela Sissakis, die ihr als  Mentorin beim Stöbern im Archiv des Oberlinhauses zur Seite stand. Besonders überzeugen kann Paula mit ihrer These, das Oberlinhaus sei als „Schutzraum“ zu sehen in Gesellschaften, die einer Inklusion weit entfernt waren, mit dem Beispiel der jüdischen Diakonissin Beata Rosenthal. 
 
Paula hat Briefe, Personalakten und Tagebucheinträge ausgewertet und eine Geschichte rekonstruiert, die ans Herz geht: Geschützt durch das Schweigen der Oberlin-Gemeinschaft wurde Beata nicht zum Opfer des nationalsozialistischen Vernichtungswahns und konnte sogar selbst ihre „Schützlinge“, wie sie in ihren Briefen genannt werden, vor der Abholung durch die SS bewahren- sie ging im Babelsberger Park mit den „schwersten Fällen“ spazieren und verhinderte so im Stillen ihren Abtransport nach Bernburg, einem der Vernichtungszentren der berüchtigten T4-Aktion, wie der Mord an Kranken und Behinderten genannt wurde. „Sie finden nichts!“, notierte Beata in ihr Tagebuch. 
 
Der Fachbereich Gesellschaftswissenschaftliche ist stolz auf unsere Paula, die solche Geschichten schreibt und nun Landessiegerin ist und damit in Runde zwei geht. Vielleicht ist auch ein Bundessieg greifbar? Wir drücken die Daumen!

Fahrt des Geschichte-Leistungskurses nach Rom (August-September 2022)

Montag, 29.08.2022: 

04:30 Uhr: Treffen am Flughafen BER – überraschenderweise haben es alle pünktlich geschafft und wir liefen gemeinsam zum Check-In. Eine Kofferabgabe, einen Securitycheck und ein paar Spaziergänge durch die Duty-Free-Shops später machten wir uns auf den Weg zu Gate am anderen Ende des Flughafens. Um 5 Uhr morgens warteten wir nun aufs Boarding und spielten mit Frau Jank ein paar Runden UNO! Die Zeit ging so auch recht schnell vorbei und draußen wurde es auch langsam heller. Und um 07:40 Uhr waren wir auch schon über den Wolken. Einen Flug später, den wir alle schlummernd verbrachten, kamen wir in Rom an und machten uns auf den Weg nach draußen. Nachdem wir unsere Koffer abgeholt hatten wartete in der krassen Hitze auch ein Shuttle-Bus auf uns, der uns zum Hauptbahnhof in die Innenstadt brachte. Gegen 11:40 Uhr kamen wir dann beim Hotel an, mussten aber noch im Eingangsbereich warten – immerhin konnten wir uns hier etwas abkühlen. Nach dem Check-In durften wir dann auf freiem Fuß Rom in kleinen Gruppen erkunden. Abends gingen wir dann gemeinsam essen und zu 23 Uhr erkundeten wir dann weiterhin die Stadt.